Essay über das WIR
Essay über das Wir
Ich glaube…
Ich habe mich in dich verliebt.
Ich glaube… glaube ich?
Was glaube… ich… wirklich?
Ich glaube… an die Wärme deines Körpers,
Wenn du in meinen Armen liegst,
An die Weichheit deiner Haare,
Die sich weich, so weich,
In meine Hände schmiegen,
An dein Gesicht,
Das meine Träume heimsucht.
Ich glaube…
Dass du meine Seele heilst,
Mein Herz zum Singen bringst,
Meine Hände, meine Lippen
Bei der Berührung deines Ichs
Weich werden lässt.
Wie meine Seele…
Ich trage zarte Perlen
Des Glücks in deiner Nähe,
Und mein erster suchender Blick,
Wenn ich erwarte dich zu sehen,
Gehört deinem Gesicht,
Vertrautes, fremdes Du.
Du teilst meine Zeit,
Und doch ist die Zeit eins,
Wenn die Stunden, Minuten
Ein Wir schreiben,
Von und mit uns erzählen.
Geliebtes Sein des Du,
Trägst Wärme in mich hinein…
Und ich trage das Gefühl,
Die Sehnsucht,
Dass, wenn die Tage einst grau werden,
Und das WIR der Zeit gehört,
Ich deinen Atem noch spüren kann…
In mir…
(c) Krallentanz 2008