Biss zur Erinnerung
Biss zur Erinnerung
Kalte Nächte
Ich, in Decken gehüllt und doch nackt
Verblühter Rosen Dornen
Zerfetzten die Masken
Auf meinem Weg
Erinnerung tappst auf weichen Pfoten herein,
Das Da-sein schweigt berauscht.
Dich hinter mir fühlen
Dein warmes Gewicht
Hüllt mich in beschützten Frieden,
Immer wieder träumend dich spüren...
Jetzt kommt er, ihr Biss,
Greift in mein Herz,
Reisst an meiner Kehle,
Warum, warum tötest du nur langsam?
Licht verschwindet,
Das Dunkel der Sterne leuchtend,
Kälte verheißend
Bricht die Nacht herein,
Der Nachtwind bringt Sehnsucht
Auf seidigen Schwingen
Ihre Berührung
Lässt Leere zurück
Die der Schmerz lächelnd füllt
Das Schnurren der Erinnerung
Klingt samten,
Mir, die ich Beute bin.